Zeckenschutz beim Hund – und der Frühling kann kommen

Über den Winter gerät das Problem fast in Vergessenheit, doch plötzlich ist es wieder präsent: Eine Zecke hängt am Hundehals, saugt sich blutgierig voll. Oder liegt sie bereits vollgefuttert auf dem Sofa? Der Frühling bringt eben nicht nur zarte Blüten und sanften Sonnenschein, sondern auch lästiges Ungeziefer mit.

Da kommt automatisch die Frage auf: Welches ist der beste Zeckenschutz beim Hund? Ein Schutz, der möglichst verträglich für den Vierbeiner ist, aber abschreckend bis tödlich für fiese Krabbeltiere. Das sind die Möglichkeiten!

Zeckenmittel Hund: Das sind die 3 Möglichkeiten

Sicher kennen Sie bereits den kleinen Strauß von Möglichkeiten, einen Hund vor Zecken zu bewahren. Doch was davon wirkt effektiv und hat möglichst keine Nebenwirkungen? Und wie wende ich die einzelnen Mittel an?

Hier alle Möglichkeiten für den Zeckenschutz Hund auf einen Blick, mit den zugehörigen Vor- und Nachteilen. Namentlich sind das die Spot-on-Präparate, Kautabletten und das allseits bekannte Zeckenhalsband. Was davon passt am besten zu Ihren Vorstellungen von einer guten Hunde-Zeckenabwehr?

Spot-on Schutz: ein Blick auf den Zeckenschreck Nummer 1

Anwendung: Den Spot-on Zeckenschutz tragen Sie punktuell auf die Haut Ihres Hundes auf, nachdem Sie die Haare an der entsprechenden Stelle gescheitelt haben. Damit der Hund das Mittel nicht ablecken kann, sollten Sie dafür den Nacken und eventuell Teile des Rückens wählen.

Wirkung: Das Mittel verteilt sich über den Hauttalg über den gesamten Körper und entfaltet eine repellierende Wirkung auf Zecken. Das heißt, Ihr Hund wird für die achtbeinigen Blutsauger im Idealfall gänzlich unattraktiv. Erst nach einigen Wochen lässt die Abschreckung nach.

Pro & Contra: Die einfache Anwendung sowie die lange und effektive Wirkung sprechen für Spot-ons. Einige Wirkstoffe können allerdings unangenehme Nebenwirkungen entfalten, darum sollten Sie ein möglichst hochwertiges, natürliches Präparat wie Reico Zeckenabwehr verwenden. Es enthält wertvolle Öle aus Teebaum, Neem, Thuya, Lavendel und Zeder.

Kautabletten: Zeckenkiller über den Verdauungstrakt

Anwendung: Füttern Sie Ihren Hund ungefähr jeden Monat bis alle drei Monate mit einer Anti-Zeckentablette vom Tierarzt. Die meisten vierbeinigen Gourmets sehen diese kleinen Extras sogar als Leckerlis an – das macht die Sache umso einfacher.

Wirkung: In diesem Fall nimmt der Wirkstoff den Weg über den Verdauungstrakt Ihres Tieres und gelangt dadurch ins Blut. Allerdings entsteht keine Abschreckung, sondern die Zecken sterben nach dem Biss ab. Sie werden beim Blutsaugen vergiftet, während es dem Hund normalerweise prächtig geht.

Pro & Contra: In diesem Fall lagern sich keine Wirkstoffe auf der Haut oder im Fell ab, wie es bei Spot-ons und dem Zeckenhalsband der Fall ist. Das Mittel bleibt im Hund – und in der Zecke. Die Zecken werden entsprechend nicht abgeschreckt, sondern beißen erst einmal zu, um dann abzusterben. Eine Übertragung von Krankheitserregern liegt deshalb weiterhin im Bereich des Möglichen, wenn sie auch deutlich unwahrscheinlicher ist als ohne Tabletten. Außerdem treten bie einigen Hunden Unverträglichkeitsreaktionen auf.

Zeckenhalsbänder: einfaches Mittel mit Tücken

Anwendung: Ein Zeckenhalsband legen Sie Ihrem haarigen Liebling einfach um den Hals, wie ein normales Halsband. Die Tragedauer beträgt meistens 5 bis 8 Monate, je nach Produkt, also ungefähr eine Zeckensaison. Lassen Sie zwei Finger Platz zwischen Hundehals und Halsband.

Wirkung: Auch hier haben wir es wieder mit einem repellierenden Wirkstoff zu tun, der aus dem Halsband nach und nach auf Ihren Hund übergeht. Bald dünstet das Tier aus allen Poren einen für Zecken abschreckenden Geruch aus.

Pro und Contra: Kein Zeckenschutz beim Hund ist einfacher anzuwenden als dieser. Auch die Zuverlässigkeit liegt oft im hohen Bereich. Doch wenn kleine Kinder in Ihrem Haushalt leben, ist höchste Vorsicht gefragt: Diese sollten das Halsband nicht anfassen oder gar in den Mund nehmen! Auch die Erwachsenen lassen besser die Finger davon und waschen sich nach dem gründlichen Nackenkraulen immer flugs die Hände.

Natürlich gegen Zecken: Hund ohne Chemie bestens geschützt

Chemische Produkte sind Ihnen nicht geheuer, Sie möchten Ihren geliebten Hundefreund lieber natürlich schützen? Die üblichen Hausmittel wie Bierhefe und Knoblauch wirken leider nicht wie erwünscht, der Knoblauch enthält sogar Stoffe, die für Hunde giftig sind. Trotzdem funktioniert der natürliche Weg, mit der Reico Zeckenabwehr, dem Spot-on, das ausschließlich wirksame Naturprodukte enthält. Es hat sich als gut verträglich erwiesen und ist zudem unschädlich für Natur und Mensch. Nur Zecken können es nicht ausstehen.

Für Hundebesitzer lohnt es sich trotzdem, immer eine Zeckenzange im Haus zu haben, falls es den neugierigen Streuner doch einmal erwischt. Am ehesten beißen Zecken fernab der Stelle zu, an dem Sie das Zeckenmittel aufgetragen haben: Bleiben Sie also aufmerksam – und halten Sie die Waffen scharf! Bis zum nächsten Winterschlaf der Zecken.

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