Sterilisation

Während wir beim Rüden von der Kastration sprechen, reden wir bei Hündinnen von der Sterilisation, bei welcher der Hündin die Eierstöcke entnommen werden, häufig auch noch Eileiter, Gebärmutter und Muttermund.

Wenn Sie für Ihre Hündin eine Sterilisation in Erwägung ziehen, sollten Sie mindestens zwei Monate nach der ersten Läufigkeit mit dem Eingriff warten, damit sich der Hormonspiegel wieder auf Normalniveau gesenkt hat. Auch eine mögliche Scheinschwangerschaft kann nur mit dem Faktor Zeit überstanden werden.

Wie bei der Kastration eines Rüden kann es bei der Sterilisation zu einer Wesensveränderung kommen. Deshalb sollte vor einer endgültigen Entscheidung unbedingt ein Tierarzt konsultiert werden. Dieser kann Ihnen die die Verantwortung zwar nicht abnehmen, Sie aber detailliert über alle Risiken, Nebenwirkungen, Vor- und Nachteile aufklären.

Beachten Sie bei Ihrer Entscheidung, dass jeder medizinische Eingriff unter Narkose ein Risiko dargestellt, wenn auch gering. Mit zunehmendem Alter eines Hundes steigt auch das Risiko für mögliche Folgeschäden. Der Zeitpunkt für eine Sterilisation sollte also gut gewählt sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert